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07.03.2023 - 08:08

Winter ade im Rosenbeet

Der Frühling kommt und mit ihm die Gartenzeit. Wer sich an seinen Rosen erfreuen möchte, der sollte sich jetzt bereits um die Pflege kümmern, denn schon mit wenigen Schritten hilfst du deiner Pflanze zu noch schöneren Blüten.

 

Rosen aus dem Winterschlaf wecken

Schon im März können Abdeckungen entfernt werden. Die angehäufte Erde kann noch eine Weile bleiben, bis der Boden nicht mehr gefriert. Sobald der Boden frostfrei ist, kann der Erd- oder Komposthügel vorsichtig mit einem Handgrubber abgetragen werden.

Jetzt kannst du die Krone deiner Pflanzen auf abgestorbene Triebe prüfen und diese abschneiden. Du erkennst abgestorbene Triebe an ihrer dunklen Rinde und dem harten Holz.

 

Zeit für einen Frühjahrsschnitt

Öfterblühende Rosen bekommen jetzt einen Frühjahrsschnitt. Sauberes Werkzeug ist hierbei ein Muss, um mögliche Infektionen der Pflanze zu vermeiden. Abgeschnitten werden können alle Zweige, die verletzt sind oder sich kreuzen und aneinanderreiben. Auch Triebe, die nach innen wachsen, können entfernt werden. So bekommt die Krone mehr Licht und Luft und kann besser wachsen.

 

Bodenpflege

Nach dem Frühjahrsschnitt sollte man sich auch dem Boden widmen. Rosen mögen einen lockeren Untergrund, deshalb sollte nach jedem Winter der Boden kurz aufgelockert werden, damit wieder genügend Luft an die Wurzeln kommen kann. Hierfür eignet sich eine Grabegabel am besten. Damit kannst du alle 20 Zentimeter in den Boden stecken und den Stiel sanft hin und her bewegen. Die Erdoberfläche kannst du mit einem Handgrubber zusätzlich aufrauen.

 

Starthilfe geben

Wenn alle oberen Schritte gemacht sind, kannst du deinen Rosen einen Extraboost geben, indem du sie mit organischem Langzeitdünger versorgst. So erhält deine Pflanze alle wichtigen Nährstoffe und hat die nötige Energie zu wachsen.