29.10.2021 - 12:15
Alle Tiere benötigen die richtige Körperpflege, um gesund zu bleiben. Doch viele unserer Haustiere brauchen hierbei Hilfe von ihrem Besitzer. Wie du deinem Liebling helfen kannst, erfährst du im folgenden Text.
Viele Hundehalter denken, ein Hund könnte die Körperpflege selbst erledigen, doch da die heutigen Hunderassen alle von Menschenhand gezüchtet wurden, haben diese andere Pflegebedürfnisse als früher. Wer seinen Vierbeiner nicht richtig pflegt, riskiert Krankheiten und kann dem Tier schaden. Wir verraten dir alles, was du zum Thema Körperpflege bei Hunden wissen musst.
Das Fell
Welche Pflege das Fell braucht, hängt von der Rasse, dem Alter und den Lebensumständen ab. Bei Kurzhaarrassen genügt es oft schon ein- bis zwei Mal die Woche zu bürsten. Langhaarhunde sollten hingegen täglich gebürstet werden. So werden Schmutz und überschüssige Unterwolle aus dem Fell entfernt und Verfilzungen vermieden. Manche Hunderassen mit besonders dickem Fell sollten zudem regelmäßig getrimmt werden. Achte dabei immer darauf, in die Wuchsrichtung der Haare zu rasieren und einen Kamm parallel auf die Haut zu legen, um dem Hund keine Wunden zuzufügen.
Die Pfoten
Die Pfoten sollten regelmäßig auf Risse, Schnitte und Fremdkörper kontrolliert werden. Bei spröden Pfoten ist es auch sinnvoll, zu Pflegeprodukten zu greifen und diese einzucremen. Zudem sollten die Krallen deines Vierbeiners regelmäßig inspiziert und gekürzt werden.
Augen, Ohren und Gebiss
Bei den Augen reicht die gelegentliche Entfernung von Augensekret mit warmem Wasser. Die Ohren hingegen sollten ein- bis zwei Mal in der Woche mit einem weichen Tuch gereinigt werden. Das Gebiss und die Zähne deines Hundes müssen regelmäßig gesäubert werden, zum Beispiel mit speziellen Kauartikeln oder Hundezahnbürsten.
Katzen sind sehr saubere Tiere. Sie werden bereits in den ersten Wochen als Kätzchen von ihrer Mutter zum Putzen angeleitet. Die kleinen Tiere putzen sich mithilfe ihrer Zunge und schützen so gleichzeitig ihr Fell. Damit sich nicht zu viele Katzenhaare im Magen deiner Katze ansammeln, kannst du ihr trotzdem bei der Fellpflege helfen.
Das Fell
Kurzhaarkatzen sollten einmal in der Woche gebürstet werden. Langhaarkatzen hingegen sogar täglich. Bei der Gelegenheit kannst du das Fell der Tiere gleich auf Flöhe und Zecken untersuchen.
Die Pfoten
Die Pfoten und Krallen pflegt deine Katze zum größten Teil allein. Alte oder kranke Katzen können jedoch deine Hilfe benötigen. Du kannst mit einem lauwarmen Waschlappen vorsichtig die Pfote reinigen sowie mit einem Pfoten-Pflegemittel nachhelfen. Falls du bei deiner Katze trockene oder rissige Haut an den Pfotenballen bemerkst, kannst du sie mit speziellen Pfotencremes eincremen.
Tipp: Am besten cremst du die Pfoten deiner Katze ein, wenn sie gerade ein Schläfchen hält. So hat die Creme Zeit, in die Haut einzuziehen.
Augen, Ohren und Gebiss
Für die Augen reicht es, Verkrustungen vorsichtig mit einem feuchten Reinigungstuch abzuwischen. Die Pflege der Ohren übernimmt deine Katze selbst. Für die Zähne deines Stubentigers eignen sich spezielle Zahnbürsten oder Kausnacks am besten. Zudem gibt es Zahnspielzeug, das sowohl Beschäftigung ist als auch die Zähne sauber hält.
Das Fell
Hat dein Nager langes Fell, sollte das Fell täglich gebürstet werden. Hierfür eignen sich spezielle Kämme mit weiten Zinken oder weiche Bürsten. Nager mit kurzen Haaren müssen nur gebürstet werden, wenn das Fell sehr dreckig ist. Normalerweise halten Sie ihr Fell selbst sauber.
Die Pfoten
Bei den Pfoten deines Nagers solltest du vor allem die Krallen im Auge behalten. Zu lange Krallen können dem Tier starke Schmerzen verursachen. Wenn sich die Krallen also nicht von allein abnutzen, solltest du sie schneiden. Hierbei ist besonders darauf zu achten, die Blutgefäße nicht zu verletzten. Am besten lässt du dir das vom Tierarzt zeigen, damit du deinen kleinen Freund nicht verletzt.
Augen, Ohren und Gebiss
Die Zähne von Nagetieren wachsen ein Leben lang, deshalb solltest du sie regelmäßig von einem Tierarzt kontrollieren lassen. Indem du deinem Tier regelmäßig etwas zum Knabbern gibst, kannst du verhindern, dass die Zähne in einem Bogen nach hinten wachsen.
Alles rund ums Thema Haustiere und die entsprechende Pflege findest du bei uns im Markt. Wir helfen dir gerne weiter.